Gaby Eisner
Geboren 1955 in
Görlitz verbrachte ich die ersten 17 Jahre bei den Großeltern.
Von Kindheit an
entwickelte ich in dieser reiz- und fernseharmen Zeit eine starke Leselust
sowie ein Interesse an Literatur und dem Schreiben, was in der Schulzeit
gefördert wurde.
1972 zog ich zu
meinen Eltern nach Frankfurt am Main. Dieser Staatenwechsel bedeutete auf
vielen Ebenen völlig neue Sichtweisen und Konsequenzen und war der erste große
Einschnitt in meinem Leben.
Dem Schriftlichen
blieb ich stets verbunden. Ich studierte Dokumentation, Bibliotheks- und
Informationswesen, befasste mich dadurch von Berufs wegen mit allem
Schriftmaterial und sammelte wertvolle alte Bücher.
Während ich meine
Kinder aufzog, studierte ich Pädagogik an der Universität Frankfurt und
arbeitete mit Kindern und Jugendlichen. Mich beschäftigte intensiv, dass
Kommunikation und Zuwendung im menschlichen Miteinander nötig sind für einen
guten Umgang.
Neben vielen
ehrenamtlichen Tätigkeiten, die ich im Lauf der Zeit wahrgenommen habe, setze
ich mich seit sechs Jahren als Gründungsmitglied des Vereins „Kulturleben
Hochtaunus“ dafür ein, dass der Zugang zu kulturellen Veranstaltungen auch für
Menschen mit geringen Einkünften ermöglicht werden kann.
Im Privaten gehe
ich meinen Hang zu Literatur, Philosophie und Kunst der Moderne weiter nach.
Ich nahm am Funkkolleg teil, male seit Jahren und besuche die Schreibwerkstatt
der VHS Bad Homburg.
In ihrer
Geschichte „ In der Wartehalle – Bahnhof Karlovy
Vary“ erzählt Gaby Eisner über ein sehr besonderes und prägendes Erlebnis in
ihrer Jugendzeit.
Die Geschichte ist Bestandteil der Anthologie
„Besondere Begegnungen“.

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