Sieben Wochen Abschied von Bert

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Art.Nr.: 0046
GTIN/EAN: 978-3-946723-83-7
Bewertung: 5 von 5 Sternen! (1)


  • Produktbeschreibung


    Sieben Wochen Abschied von Bert

    Von: Anja Link

    ISBN: 978-3-946723-83-7

    Softcover, Klebebindung
    21,4 cm H x 14,8 B cm
    ca. 170 Seiten

    Das Buch beschreibt in dialogischer Perspektive – aus Sicht des Menschen und des Katers – das Lebensende des tierischen Begleiters. Die Atmosphäre der Erzählung ist teilweise schwer, traurig und gleichzeitig durch die Charakterisierung des Katers in seiner ganz eigenen Art auch humorvoll und bringt den Leser zum Schmunzeln. Es zeigt auf, wie Intuition, Vertrauen und die Tierkommunikation eine Unterstützung in den Sterbephasen sein können. Die Autorin will zu dieser Thematik informieren und den Lesern die Möglichkeit geben, neue/andere
    Perspektiven auf das Sterben einzunehmen und daraus eine Haltung zu entwickeln, mit der sie vielleicht selbst in ähnlichen Situationen gut vorbereitet sein können.

    In unserer Gesellschaft verändert sich die Beziehung zu den Tieren; sie bekommen zunehmend Raum im Alltag und werden oft zu einem Familien-Mitglied. Viele Tier-Halter beschäftigen sich deshalb auch mit dem Lebensende und möchten auch hier das Beste für ihr Tier. „Sieben Wochen Abschied von Bert“ gibt den vielschichtigen Erfahrungen mit dem Sterbeprozess Raum, und holt durch die Informationen zur
    Tierkommunikation und der Sterbebegleitung den Leser mit seinen Fragen in den Prozess hinein. Das Buch dient damit der konstruktiven Auseinandersetzung und Vorbereitung für den Leser selbst. Der Leser wird eingeladen, Berts Weg mitzugehen. Seine Geschichte wird zum direkten Miterleben beschrieben und dabei das Wissen über die Tierkommunikation und Sterbebegleitung in die Erzählung hineingewoben. Einzigartig wird das Buch durch die Botschaften des Katers selbst. Er hat sich beim Schreiben aus der geistigen Welt zugeschaltet und kommentiert, ergänzt und korrigiert die Texte.

     
  • Sieben Wochen Abschied von Bert
    Sieben Wochen Abschied von Bert
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    Leseprobe "Sieben Wochen Abschied von Bert"
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    Glasklare Augen, Schlitz im Ohr, seidenweicher roter Pelz und ein starker, gutmütiger Charakter. Das ist Kater Bert!

    Als seine todbringende Diagnose ausgesprochen wird, ist klar, dass einer der allerbesten Freunde sterben wird. Niemand weiß, wieviel gemeinsame Zeit noch bleibt und wie der Abschied ablaufen wird. Klar ist nur, dass Bert möglichst selbst entscheiden soll, wann, wie und wo er seine letzten Atemzüge tun wird. Er soll, sofern dies bis zum Schluss in Berts Sinne ist, nicht „eingeschläfert“ werden. In palliativer Begleitung bekommt er jede Unterstützung, die er brauchen wird. Prioritäten verschieben sich. Die Welt steht plötzlich Kopf.

    Das Sterben und die Sterbebegleitung – auch mithilfe von Tierkommunikation – entpuppen sich am Ende als ein Geschenk. Die Verpackung dieses Geschenks sah zunächst bitter aus, inakzeptabel und hässlich – doch der Inhalt war ein großartiger Schatz, eine kostbare Lektion, weit über den Tod hinaus.

    Dieses Buch ist ein wertvoller Begleiter, der verdeutlicht, wie besonders der Prozess der Sterbebegleitung eines geliebten Tieres sein kann, wenn man vertraut und sich darauf einlässt ...
  • Kundenrezensionen:

     am 15.09.2024    Bewertung: 5 von 5 Sternen!
    Dieses Buch ist ein Muss für jeden Tierhalter, ob Hund, Katze, Maus… denn irgendwann kommt der Zeitpunkt des Abschiedes, auch wenn wir es verdrängen. Was passiert beim Sterben? Was passiert mit uns Menschen, die wir meinen, eine Entscheidung treffen zu müssen – Euthanasie, gerne mit „Einschläfern“ dargestellt? Wie kann es anders gehen, natürlicher? Haben wir den Umgang hiermit verlernt, in der heutigen Zeit, die immer schneller wird, die davon rast?

    Dieses Buch ist kein GEGEN oder FÜR Euthanasie, die Autorin und ihr Kater regen an, sich Gedanken über einen natürlichen Weg des Sterbens zu machen. Und nein, es ist nicht einfach, es ist anstrengend, traurig,

    Auseinandersetzung mit sich selbst und den gutgemeinten Ratschlägen anderer Menschen, mit seinen eigenen tiefsten Gefühlen. Und ja, der Protagonist, Bert, stirbt am Ende, aber er darf zu Hause und in seinem Tempo gehen, in seiner gewohnten Umgebung, und es fühlt sich richtig an. Und wir als Leser dürfen dabei sein, dürfen mittrauern, dürfen uns die Frage stellen: kann es so auch gehen?

    Ich habe das Buch tatsächlich auf einmal durchgelesen, verschlungen, ich habe geweint, ich habe geschmunzelt, ich habe gehofft – ja, gehofft, obwohl das Ende bekannt ist. Hoffnung ist menschlich, Hoffnung hält uns, trägt uns. Und doch ist auch unsere Zeit auf dieser Erde endlich, werden wir alle zurückkehren, an die Quelle, das Licht, zu Gott, wie auch immer es jeder für sich nennen möchte.

    Es darf auch die Menschen öffnen für die Tierkommunikation, siehe Bert´s wundervolle Botschaften als Anmerkungen zum Text. Es darf den Weitblick öffnen für eine „Welt“ über unserer Welt: wo kommen wir her, wer sind wir, wo gehen wir hin? Was können wir lernen von den Tieren, was geben unsere Tiere uns mit für unser Leben im Diesseits? Und warum haben wir verlernt, mit den Tieren zu kommunizieren, auf eine Art, die nicht von der menschlichen Sprache abhängt? Wie können wir dies wieder in unser Leben zurückbringen?
    Sehr schön finde ich persönlich auch, dass das Buch in der Gegenwartsform geschrieben wurde – so ist man als Leser quasi „mittendrin“, und fühlt, spürt die Lebendigkeit, die Verzweiflung, die Trauer, und am Schluss das Annehmen.

    Eine Herzensempfehlung von mir – und der Wunsch, dass die Autorin, Anja Link, auch die Geschichten von Ernie, Lucy und Smilla (den Mitbewohnern von Bert) zu Papier bringt. Denn diese haben auch noch wundervolle Botschaften zu übermitteln!

Diesen Artikel haben wir am 26.08.2024 in unseren Katalog aufgenommen.